Dillingen haben wir ein bisschen näher kennen gelernt, denn hier war Bergfest der Tour und damit ein freier Tag angesetzt. Also war Zeit, an die Donau oder durch die örtlichen Kirchen zu schlendern, auf Sebastian Kneipps Spuren zu wandeln, Eis zu essen und sogar ein kleiner Abstecher ins örtliche Freibad war drin. Die Open Air Saison war leider schon vorbei als wir ankamen, aber das Banner flatterte noch immer zwischen den alten Häusern in der Innenstadt.
Unser Hotel grenzte direkt an das Kino und so hatten wir es am Sonntag morgen nicht weit, um vom Frühstück sofort ins Kino zu reisen, das mit Dilli 1 bis Dilli 4 vier Säle mit Mainstream- und einzelnen Arthausfilmen bespielt und die Dillinger und Dillingerinnen ins Kino lockt. Übertragungen der MET sowie verschiedene Kooperationen mit lokalen Partnern (VHS, AOK u.a.) runden das Programm mit themenbezogenen Spezialvorstellungen ab. Auch für die Kinder, die zum ersten Mal ins Kino kommen, gibt es ein Angebot.
Das Filmcenter Dillingen ist seit beinahe 100 Jahren in Familienbesitz und in Dillingen seit den 30er Jahren verhaftet. Claudia Meyr und ihr Mann Andreas Pennthaler tragen das Erbe mit Leidenschaft und großer Offenheit weiter. Besonders schötzen sie auch den Autausch mit anderen KInobetreibenden und haben sich ein kleines Netzwerk erschaffen, das sich gegenseutig unterstützt und Best Practices teilt,
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