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Land-Kino-Kultur: Qualitätsmanagement Goes South!


Dem Aufruf der AG KIno - Gilde für das Projekt LAND – KINO – KULTUR folgten viele Kinos im ländlichen Raum in Orten mit Einwohnerzahlen unter 25.000.


Im August war es dann soweit und eine 9 tägige Süddeutschland wurde in Angriff genommen - und 6 Kinos in Kleinstorten wurden besucht, Mit von der Partie waren: Filmstation Gilching, Lichtspiele Großhabersdorf, Kinocenter Weißenburg, forum22 Bad Urach/ Luna Filmtheater Metzingen, das Filmcenter Dillingen und das CInevit in Viechtach.

Es ist erstaunlich, mit wieviel Leidenschaft selbst unter schwierigen Bedingungen Kino in der Fläche unseres Landes gemacht wird und wieviele unterschiedliche Betriebe, Häuser, Säle und Teams wir kennen lernen durften, die uns "Haus und Hof öffneten" und mit denen gemeinsam wir Potentiale ihrer Kinos aufdecken und Impulse für die weitere Arbeit geben konnten, sei es im Bereich Qualitätsmanagement, Innen- und Aussenkommunikation oder Customers Journey.....


Außerdem besuchten wir auch noch zwei Kinos, die dem regulären Kinodoktor-Projekt zuzuordnen sind in Orten > 25.000 Einwohnerinnen: Das Central im Bürgerbräu in Würzburg und die Kulisse in Ettlingen, sowie ein Landkino, die Eifel-Film-Bühne in Hillesheim, RP. Die Kinotour-Kurzberichte folgen baldmöglichst hier




Zu den Projekten: Für Landkinos in Orten unter 25000 Einwohnerinnen gibt es ein besonderes Angebot ohne kinoseitige finanzielle Beteiligung : Mit LAND - KINO - KULTUR unterstützt die Beauftragte des Bundes für Kultur und Medien, Claudia Roth, das Engagement der AG Kino – Gilde für die Kinos in der Fläche. Mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULEplus) ermöglicht das Projekt Kinos in Orten unter 25.000 Einwohnern, umfangreiche Beratungsleistungen zur Verbesserung ihrer Arbeit in Anspruch zu nehmen. Auch die Vernetzung mit anderen Kinos wird gestärkt.


Das Projekt ist inhaltlich verknüpft mit dem "Kinodoktor" - Qualitätsmanagement für Kinos, der derzeit mit Hilfe der FFA weiterentwickelt wird. Wichtig ist dabei, dass es sich um eine Beratung auf Augenhöhe von Kinobetreibenden für Kinobetreibende handelt, die sich in ähnlichen Situationen befinden. Durch die gemeinsame Arbeit entsteht ein Netzwerk, das auch nach dem Projektzeitraum weiter genutzt werden kann.


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