Die Filmstation Gilching war die erste Station der Land-Kino-Kultur-Tour durch Süddeutschland, die wir im August antraten. Und auch bei diesem Besuch war ein Peer dabei, Daniel Wuschansky, der bei der AG Kino - Gilde das Projekt zusammenhält und außerdem Ko-Inhaber des IL KINO in Berlin ist und daher aus verschiedenen Blickwinkeln Erfahrungen mit in das Projekt einbringen kann. Zudem ist er der ÖMIK-Experte und hat auch in dieser Funktion am Fragebogen zum Thema Nachhaltigkeit mitgewirkt.
Die Filmstation liegt 30 Minuten S-Bahn-Fahrt vom Münchner Hauptbahnhof entfernt und hat man Gilching erreicht, steht man innerhalb weniger Gehminuten sofort vor dem einladenden Kinogebäude, das sich diesen Umstand - neben der Namensgebung - auch in Auftritt und Design zu Nutze macht - so verbergen sich die beiden Kinosäle hinter einem Wandbild zum tehma Bahnhof/Zug.
Besonders ansprechend ist der große Saal, der sowohl moderne Kinositze als auch gemütliche Sofas für seine Besucherinnen und Zuschauer bietet und somit unterschiedlichen Bedürfnissen des Publikums entgegen kommt.
Die Filmstation zeigt eine handverlesene Melange aus Mainstreamfilmen, ausgewähltes Feel-Good-Arthouse und komplettiert das Programm mit Liveübertragungen von Ballettaufführungen und Konzerten. Die Mischung noch genauer für das Publikum feinzutunen und an den richtigen Stellen zu kommunzieren, war eines der Themen, die wir gemeinsam mit Betreiber Ulf Maneval angenehm in dem benachbarten Biergarten sitzend erörterten.
PS: Neben den Sälen, der Filmauswahl und dem Standort, der Potential hat, wird sicherlich auch die liebevoll verpackte Schnitzelpanade aus Nachokrümeln im Gedächtnis bleiben.
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